Sonntag, 25. September 2011

Invictus

Dies ist eines meiner Lieblingsgedichte: Invictus, von William Ernest Henley.

Ich habe es zusammen mit einem Bild gestaltet und trage einen Ausdruck auf Photopapier immer mit mir mit: wenn's mal nicht so gut läuft, hilft mir das, mich zu erinnern dass ich es bin, der freude.li-g auf die Welt zugehen kann, wenn ich nur will.

This is one of my favourite poems: Invictus, by William Ernest Henley.

I have made a composition of that poem and a nice picture. I'm always carrying a photo print of this composition with me, and when things go bad sometimes, it helps me remember that it is I who can decide to face the world with joy, if I only want to. 



(Und danke an WortSchmid für das Bildmaterial!)

Für alle die nicht Englisch sprechen, hier der Text auf Deutsch (aber nicht reimend; das könnte ich nicht ...):

Aus der Nacht heraus die mich bedeckt | schwarz wie die Grube, von Pol zu Pol | danke ich jenen Göttern die es geben mag | für meine unbesiegbare Seele.

Im harten Griff meiner Lebenslage | bin ich nicht zurückgeschreckt, noch habe ich aufgeschrien | unter den Knüppelschlägen des Zufalls | ist mein Kopf blutig, aber ungebeugt.

Jenseits dieses Orts des Zorns und der Tränen | zeichnet sich nur der Horror der Schatten ab | und dennoch, die Bedrohung durch die Jahre | findet mich - und wird mich finden - ohne Angst.

Es spielt keine Rolle, wie schmal der Durchgang ist | wie belastet mit Bestrafungen die Schriftrolle | ich bin der Meister meines Schicksals | ich bin der Kapitän meiner Seele.

1 Kommentar:

  1. Das Gedicht beschert mir jedes Mal Gänsehaut...
    Und seit dem Film "Invictus" höre ich es in meinem Kopf immer mit Morgan Freemans tiefer, sonorer Stimme gelesen... Schööön!

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