Dies ist eines meiner Lieblingsgedichte: Invictus, von William Ernest Henley.
Ich habe es zusammen mit einem Bild gestaltet und trage einen Ausdruck auf Photopapier immer mit mir mit: wenn's mal nicht so gut läuft, hilft mir das, mich zu erinnern dass ich es bin, der freude.li-g auf die Welt zugehen kann, wenn ich nur will.
This is one of my favourite poems: Invictus, by William Ernest Henley.
I have made a composition of that poem and a nice picture. I'm always carrying a photo print of this composition with me, and when things go bad sometimes, it helps me remember that it is I who can decide to face the world with joy, if I only want to.
(Und danke an WortSchmid für das Bildmaterial!)
Für alle die nicht Englisch sprechen, hier der Text auf Deutsch (aber nicht reimend; das könnte ich nicht ...):
Aus der Nacht heraus die mich bedeckt | schwarz wie die Grube, von Pol zu Pol | danke ich jenen Göttern die es geben mag | für meine unbesiegbare Seele.
Im harten Griff meiner Lebenslage | bin ich nicht zurückgeschreckt, noch habe ich aufgeschrien | unter den Knüppelschlägen des Zufalls | ist mein Kopf blutig, aber ungebeugt.
Jenseits dieses Orts des Zorns und der Tränen | zeichnet sich nur der Horror der Schatten ab | und dennoch, die Bedrohung durch die Jahre | findet mich - und wird mich finden - ohne Angst.
Es spielt keine Rolle, wie schmal der Durchgang ist | wie belastet mit Bestrafungen die Schriftrolle | ich bin der Meister meines Schicksals | ich bin der Kapitän meiner Seele.
Das Gedicht beschert mir jedes Mal Gänsehaut...
AntwortenLöschenUnd seit dem Film "Invictus" höre ich es in meinem Kopf immer mit Morgan Freemans tiefer, sonorer Stimme gelesen... Schööön!